Da ist es: Ein neues Jahr, ein neuer Januar, eine neue Zeitrechnung, neue Perspektiven, Ziele, Vorsätze und Pläne. Dabei ist es ja eigentlich eine mehr oder weniger zufällige Zäsur im Jahreslauf. Andere Kulturen feiern den Jahreswechsel zu anderen Zeitpunkten. Unser Jahresrhythmus endet mit dem 31. Dezember und beginnt dann neu mit dem 1. Januar. Wahrscheinlich brauchen wir Menschen Strukturen und Rhythmen, an denen wir uns orientieren können.
Ich bin keine von denen, die sich große Dinge für Jahresanfänge vornehmen. Aber ich nutze die Zeit zum Innehalten, Nachdenken, zum Rückzug und zur Besinnung. Manchmal sehen Dinge, über die ich mich im unmittelbaren Moment geärgert oder aufgeregt habe, mit etwas Abstand ganz anders aus.
Ich war im Jahresabschlussgottesdienst, habe dann gemütlich mit meiner Familie Raclette gegessen und Spiele gespielt. Wir haben uns Zeit füreinander genommen, gemeinsam gelacht und uns an unserer Gemeinschaft gefreut. Nicht besonders spektakulär. Aber schön.
Ich wünsche allen, die hier mitlesen, ein gutes neues Jahr. Ein Jahr mit Hoffnung, Gemeinschaft, nachdenklichen und lustigen Momenten. Ein Jahr, mit gelingenden Plänen, unterstützenden Menschen, Dankbarkeit und Fürsorge. Wer kann, möge Verantwortung übernehmen.
Ich werde auch im kommenden Jahr mein Möglichstes tun, um Kindern und Jugendlichen eine gute und chancengerechte Bildung zu ermöglichen. Danke allen, die mich auf diesem Weg begleiten.
Eure Susanne
P.S.: Wer diesen Text irgendwo schon gelesen hat: Richtig! Ich habe ihn bereits auf Instagram und auf Facebook veröffentlicht. Neulich las ich bei Thomas Ebinger, einem der Moderatoren der Mastodon-Instanz Bildung.social den Begriff #POSSE. Erst musste ich etwas lachen, weil nur zwei Buchstaben zu meinem Nachnamen fehlen. Hinter POSSE verbirgt sich aber das Prinzip „Publishing (on your) Own Site, Syndicate Elsewhere“ Auf diese Weise sollen alle Menschen, die das Internet nutzen, an meinen Texten teilhaben können, auch wenn sie keine Profile auf Instagram, Facebook, Twitter oder wo auch immer pflegen. Mal sehen, ob mir das konsequent gelingt.