Zwischenzeit. Durchatmen. Innehalten.
Die Blätter färben sich bunt und fallen. Die Natur legt eine Pause ein und bereitet sich auf einen Neuanfang nach dem Winter vor.
Die ersten Schulwochen zeichnen sich durch allgemeine Geschäftigkeit aus. Vielleicht sieht man es nicht unmittelbar, aber viele Kolleg:innen arbeiten in diesen ersten Wochen oft weit über die für sie verpflichtende Arbeitszeit hinaus.
Auch in der Schule brauchen wir nun diese Pause. Die Herbstferien sind wichtig.
Wir korrigieren erste Lernnachweise, sichten die Ergebnisse von Vergleichsarbeiten und denken über das Lernen der uns anvertrauten Schüler:innen nach. Wir blicken zurück auf den Schuljahresanfang und die ersten Wochen, sortieren uns und unseren häuslichen Arbeitsplatz, justieren die Jahresplanung noch einmal neu und planen die nächsten Lerneinheiten.
Wir machen aber auch Pause, fahren an andere Orte und wechseln die Perspektive. Abstandnehmen ist in unserem Beruf eine wichtige Fähigkeit, um sich nicht in der Fülle der zeitgleichen Anforderungen zu verlieren.
Nachdem ich meine eigene Arbeitszeit seit Schuljahresbeginn erfasse, um herauszufinden, wofür ich wie viel Zeit benötige, möchte ich in den folgenden Tage Bilanz zu ziehen. Wie hat das Schuljahr für mich begonnen? Wo liegen meine Arbeitsschwerpunkte? Was war anstrengend und warum? Welche Routinen helfen mir? Dazu werde ich in den kommenden Tagen mehrere Beiträge verfassen bzw. schon begonnene Beiträge fertigstellen.
Meine aktuellen Themen sind:
- Arbeitszeit
- MUSE
- Die 3. Phase
- Lernorte
- Pädagogik
#staytuned
herrmess Freitag, 3. November 2023
Schön, zwei Wochen zu haben. Bei uns ist es leider nur eine. Aber das kennen wir ja schon immer so. Zumal unser Schuljahr erst sechs Wochen alt ist
susanneposselt Freitag, 3. November 2023 — Autor der Seiten
Wir haben auch nur eine Woche. Die Wochen vorher kommen mir immer länger vor, als sie sind…